Regines Quilts

Patrics Quilt zum Abitur

(165 x 235 cm, maschinengenäht, maschinengequiltet, 2009 - 2009)

Patric, mein Jüngster, wollte gern ein grafisches Muster für seinen Quilt
und das möglichst wenig bunt. Auf die paar roten Farbkleckse wollte ich aber dennoch
nicht verzichten. Die Rückseite ist eine dicke, knallrote Fleecedecke.

Bargello

(145 x 110 cm, maschinengenäht, maschinengequiltet, Oktober 2008)

In großer Eile richteten wir im Herbst 2008 unser Gästezimmer neu ein.
Zufällig lag eine Patchwork-Zeitschrift in Reichweite meines Mannes herum,
er entdeckte diesen Bargello und ich sollte ihn unbedingt bis zur Ankunft der
Gäste 5 Tage später fertig haben. In der Kürze der Zeit fiel das Maschinenquilten
mehr als mager aus und wartet bis heute auf Nachbesserung.

Goldene Hochzeiten

(60 x 60 cm, maschinengenäht, maschinengequiltet, 2008)

Meine Schwiegereltern und meine Paten feierten innerhalb eines
Monats Anfang 2008 Goldene Hochzeit. Da beide Ehepaare sich kaum kennen
und sehr weit voneinander entfernt wohnen, konnte ich reinen Gewissens
zwei fast identische Quilts nähen.

Pascals verspäteter Quilt zum Abitur 2007

(170 x 240 cm, maschinengenäht, hand- und maschinengequiltet, 2005 - 2008)

Pascal wünschte sich, dass ich alte Stoffe verarbeite. Also wurden einige
von Papas abgelegten Oberhemden zerstückelt, eine blaue Kinderbettwäsche
musste auch dran glauben und mit Patchworkstoffen ergänzt.
Die Innenquadrate des Irish-Chain sind mit je
5 Doppelkreisen handgequiltet, der Rest mit der Maschine.

Lebenslagen

(55 x 85 cm, maschinengenäht in eigener Technik "lazy Mola", 2006 - 2007)

Ein Challenge zur Farbe ROT war der Anlass zu diesem Quilt.
ROT nehme ich hier als Symbol für Leben (rot wie Blut). Es gibt die
verschiedensten Lebenslagen, nach außen hin nicht immer erkennbar.
Erst wenn man die glänzende Fassade, das äußere Erscheinungsbild
hinterfragt (den glänzenden Oberstoff auftrennt), erkennt man die Gefühle
und Zustände dahinter. Da gibt es helle und dunkle Seiten (Stoff-Farben),
mal läuft alles schön rund (runde Formen), andere Situationen haben Ecken und
Kanten (eckige, spitze Formen), zuweilen ist etwas völlig undurchsichtig (mit Organza bedeckt)
oder aufgewühlt (zerknitterter Stoff). Aber insgesamt ist es eine Einheit,
EIN Leben in verschiedenen LEBENSLAGEN.

Japanerin

(53 x 100 cm, maschinengenäht, handgequiltet, 2005 - 2006)

Sashiko wollte ich auch endlich mal ausprobieren. Da kam mir das
Paneel mit der Japanerin gerade recht. Auf dem Paneel habe ich lediglich
die Außenlinien nachgequiltet, der schwarze Rand mit dem typischen
Sashikomuster ist eigentlich der wichtige Teil des Quilts für mich.

Melanies verspäteter Quilt zum Abitur 2005

(170 x 250 cm, hand- und maschinengenäht, hand- und maschinengequiltet, 2002 - 2008)

Eigentlich hatte ich den ehrgeizigen Plan, meinen 3 Kindern jeweils zum Abitur einen
handgearbeiteten Quilt zu schenken. Eifrig fing ich bereits im Sommer 2002 mit diesem
Quilt an. Aus der Mitte heraus nähte ich von Hand mit Schablonen bis zum zweiten dunkelblau.
Von da an kam die Nähmaschine zum Einsatz. Beim Quilten erging es mir ähnlich, doch da
ließ der Enthusiasmus noch früher nach, so dass nur die gelbe Mitte handgequiltet ist, der
Rest wiederum mit der Maschine. Das allerdings war bei diesem Riesenteil auch wahrlich kein
Spaziergang.

Der Froschkönig

(107 x 107 cm, maschinengenäht, maschinengequiltet, 2005)

entstand im Juli 2005 im Watercolour-Kurs bei Christa Wille in der PW-
Sommerakademie am Felixsee. Meine Stoffsammlung besteht ja fast nur aus
Unis und falschen Unis, so dass die Watercolourtechnik für mich eine
besondere Herausforderung darstellte schon allein wegen der kunterbunten
Stoffe. Der Name "Froschkönig" ergab sich rein zufällig, weil oben links im
grünen Bereich ein süßer kleiner Frosch seinen Platz fand. Seine königliche
Krone habe ich im äußeren Rand untergebracht.

Theresas Baby-Quilt

(140 x 70 cm, maschinengenäht, hand- und maschinengequiltet, 2004)

ein Kuschelquilt für die jüngste Tochter meiner lieben Freunde Bettina und Achim

Amish: "Roman Stripes"

(70 x 80 cm, handgenäht, handgequiltet, 1988-1989)

mein allererster Quilt entstand während eines längeren USA-Aufenthalts. Ohne Kurs
und ohne eine Ahnung von rationellen Schneidetechniken wurde jeder Streifen einzeln mit
der Schere ausgeschnitten und von Hand an den nächsten angenäht. Aber auf diese Art
ist wirklich jedes Streifendreieck ein Unikat, es gibt keine Farbwiederholungen.

Elch-Kalender

(75 x 70 cm, maschinengenäht, maschinengequiltet, 2007)

In allerletzter Minute vor dem 1. Dezember 2007 fiel mir ein, dass
mein kürzlich ausgezogener, 19-jähriger Sohn ja gar keinen eigenen
Adventskalender besaß. Bisher hatten die Jungs den unten gezeigten Nikolaus-
Kalender gemeinsam genutzt. Also musste im Hau-Ruck-Verfahren aus vorhandenen
Stoffen ein Kalender her. Diesen leicht dämlichen Elch fand ich als Window-Color-Vorlage,
die sich problemlos auf Maschinenapplikationen abwandeln ließ.

Adventskalender

(85 x 85 cm, maschinengenäht, maschinen- und handgequiltet, 2004-2005)

obwohl meine Kinder schon fast erwachsen sind, freuen sie sich im Advent nach wie vor
über die täglichen kleinen Überraschungen aus dem Adventskalender. Über die Jahre
hatten wir allerlei Varianten von selbstgemachten Kalendern, dies ist jedoch der allererste
aus Stoff. Es ist eigentlich ein ganz trivialer Wandbehang, die Nikolaussäckchen sind
lediglich mit Stecknadeln festgepint. Für kleinere Kinder wäre das natürlich ungeeignet.

Weihnachts-Swap I

(47 x 85 cm, maschinengenäht, maschinengequiltet, 2002-2003)

Die einzelnen Swap-Blöcke kann man anklicken, um die Herkunft zu erfahren.

im Herbst 2002 gab es bei den damaligen Sternenquiltern einen Weihnachtsswap. Aus den
insgesamt 15 erhaltenen Blöcken habe ich diese 3 ausgegliedert, weil sie die einzigen sind,
in denen reines weiß verwendet wurde, alle anderen sind mit naturweiß gearbeitet und
schmoren in der Ufo-Abteilung vor sich hin, aber zu Weihnachten wird auch der zweite
Swapquilt fertig, fraglich nur in welchem Jahr....

großer Weihnachtsquilt

(120 x 153 cm, hand- und maschinengenäht, hand- und maschinengequiltet, 2009)

Die einzelnen Swap-Blöcke kann man anklicken, um die Herkunft zu erfahren.

Ja, er ist endlich fertig !!! Pünktlich zu Weihnachten ... und ich habe NUR
7 Jahre dafür gebraucht ! Aber jetzt schmückt er unsere Essecke und nichtquiltende
Gäste sind immer wieder erstaunt über die Erläuterung eines solchen Swaps.